Ein Bericht zu: „Wir haben es satt!“

Früh am Morgen zwitschern die ersten Vögel.
Tausende Menschen machen sich auf den Weg, manche der anwesenden Landwirtinnen und Landwirte fuhren schon Tage voher durchs Land, um mit ihren Maschinen in Berlin sein zu können, wie wir im Laufe des Tages erfahren sollten.

Und ich? Ich machte mich Freitag schon auf den Weg in unsere Hauptstadt, um bei einer guten Freundin und Sprecher*in unterzukommen und am nächsten Tag entspannt in die Demo starten zu können. Zur Schnippel-Disko reicht es mir leider nicht mehr. Ungeplanterweise werden es insgesamt 10 Stunden Fahrzeit, aber um für gutes Essen und eine saubere Natur zu demonstrieren, ist es jeden Weg wert!

Es ist Samstag früh, langsam trudeln alle am Treffpunkt ein. Schnell noch ein Schild mit einem fetzigen Spruch verschönern und in das Gesicht noch etwas Farbe, ja beinahe „Kriegsbemahlung“. Schwupp, schon sitzen wir in der Straßenbahn und hier und da sieht man schon die ersten Mit-Demonstrant*innen. Mal tragen sie T-Shirts, mal lustige Schilder, verrückte Kostüme, haben Pfeifen oder Töpfe mit Stöcken in petto. Das Meiste davon mit einer (politischen) Botschaft versehen. Die Stimmung ist heiter, man kommt mit einigen ins Gespräch, geht den Rest des vollgestopften Wegs bis zur Demo gemeinsam. Die Bahnen und Stationen waren bereits voll gefüllt mit Menschen, doch vor dem Hauptbahnhof sieht man zum ersten Mal die überwältigende Vielzahl an Menschen, die sich hier am Startpunkt versammelten.

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Forstamt Lampertheim: Anpacken im FÖJ

Darauf kann man Stolz sein!

Tim Lohrbächer, ein FÖJ’ler aus Südhessen, hat zusammen mit seiner Einsatzstelle „Forstamt Lampertheim“ eine Brücke im Naturschutzgebiet Biedensand in Lampertheim gebaut.

„Der Bau der Brücke dauerte circa einen Monat. Es war eine sehr spaßige, wenn auch aufwendige Arbeit. Das präzise arbeiten und bei allem von Anfang bis Ende dabei zu sein und mitzuhelfen hat sehr viel Spaß gemacht. Ganz besonders war natürlich das Erfolgsgefühl nach getaner Arbeit, zu sehen etwas so großes, wichtiges gebaut zu haben. Eine Brücke, die jetzt wieder circa 20 Jahre lang dort stehen wird.
Eine Arbeit, die ich definitiv nicht mehr vergessen werde und deren Ergebnis ich mir immer wieder gerne anschaue.“

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FÖJ am Helmholtz Zentrum in München – Emily

Ein riesiger Campus, Sportanlage, Park, Kindergarten und Mensa. Wer das Forschungszentrum in Neuherberg zum ersten Mal sieht ist erstmal erstaunt von der Größe. Das Gelände alleine ist riesig, die Abteilungsanzahl ebenfalls bemerkenswert.

Der Empfang ist herzlich und man wird gerne aufgenommen. Am Anfang ist es vielleicht chaotisch, denn man gewöhnt sich an sein Umfeld und das Umfeld an dich sowie die Verantwortung, die damit einhergeht.

Nicht alle FÖJ’ler, die ans Helmhotz Zentrum gehen, werden dieselben Erfahrungen zu berichten haben, denn hier gibt es bis zu 4 freie FÖJ Stellen im Jahr an verschiedenen Einsatzstellen.

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Wo die Gemeinsamkeit Gemeinschaft schafft – Eine FÖJ’lerin

3.02.2017 – 5 Monate des freiwilligen ökologischen Jahres 2016/2017 sind vorbei. Einige Seminare und 1½ Bundesdelegiertenkonferenzen sind vorbei. 7 Monate freiwillige Arbeit stehen den meisten von uns noch bevor. Doch ich glaube jetzt schon hat sich für viele gezeigt, dass das FÖJ viel mehr zu bieten hat als nur „ein Jahr Pause“, „berufliche Orientierung“ oder „Hühner füttern“.
Wie weit das eigene Engagement im FÖJ reicht, ist jedem selbst überlassen, doch ich spreche wohl für viele, wenn ich behaupte, dass es sich in jedem Fall lohnt. Schon in den meisten Seminargruppen ist bereits an den ersten gemeinsamen Tagen klar,

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