Wir haben es satt!

Es ist ein sonniger Samstag, der 16. Januar 2016 gegen 12 Uhr um genau zu sein.

Alles voller Menschen, mitten in Berlin. An für sich nichts besonderes. Doch diesmal versammelten sich rund 23.000 Bauern und Verbraucher aus der ganzen Republik zur großen „Wir haben es satt!“-Demo unter dem Motto „Wir haben Agrarindustrie satt! Keine Zukunft ohne Bäuerinnen und Bauern“ auf dem Potsdamer Platz.

Für eine gerechtere und ökologische Landwirtschaft. Gegen TTIP. Vegan. Artgerecht ist nur die Freiheit. Vielfalt statt Einfalt. Fair und Regional.

– Das waren nur einige der Themen und Mottos.

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Das erste Bundessprechertreffen der neuen Bundessprecher in Berlin

Kurz vor Weihnachten, vom 18.-20. Dezember 2015 machten sich eure Bundessprecher auf den Weg nach Berlin für das erste Bundessprechertreffen! Wir hatten uns ein schickes kleines Studio für den Aufenthalt gebucht und beschlossen, ganz im Klassenfahrt-Feeling alle in einem Zimmer zu schlafen. Nachdem alle angekommen waren, erkundeten wir erst einmal die kulinarischen Gegebenheiten im Umfeld und entdeckten prompt einen Bioladen, in welchem wir uns für die kommenden Tage mit leckerer Kost eindeckten.

Da wir viel Arbeit vor uns hatten, starteten wir gleich mit IMG-20151219-WA0002der Planung unserer zweiten Bundesdelegiertenkonferenz. Wir erstellten uns Zeitpläne und legten Verantwortlichkeiten fest.
Wir tüftelten an der Einladung, der Anmeldung und dem Programm für die BDK II, telefonierten mit den Inhabern des Gästehauses in Osterode, schrieben E-Mails, bis uns die Fingerkuppen anschwollen und quatschten während unseres Arbeits-Brunchs via meetgreen mit Dirk Hennig über die BDK, anstehende Termine für uns, die Politiker-Woche und andere Themen. „Das erste Bundessprechertreffen der neuen Bundessprecher in Berlin“ weiterlesen

Die Bundessprecher/innen bei der Jahrestagung des FÖJ-Bundesarbeitskreises (BAK) 2015

Der erste öffentliche Termin der neuen FÖJ-BundessprecherInnen war die Teilnahme am Bundesarbeitkreis für das FÖJ. Hier kommt ein kurzer Bericht des Teams über den BAK und das Drumherum.

IMG-20151126-WA00044:00 Uhr zeigte der Wecker an, als Pauline, Mei Ling, JT und Marius total verpennt von der Telefonkonferenz am Abend zuvor aufstehen mussten. Stuttgart war das Ziel der vier aus dem „Norden“ kommenden BundessprecherInnen. Dort durften wir alle zusammen erst einmal das umstrittene Bauprojekt Stuttgart 21 begutachten. Caro hatte als Baden-Württembergerin ausnahmsweise die kürzeste Anreise und konnte sogar richtig ausschlafen!
Angekommen im Christkönigshaus (Plieningen) bestand unser Hauptinteresse erst mal darin, Kaffee zu organisieren, um unsere Überlebenschancen zu sichern. Nach dem Mittagessen ging es dann auch gleich los mit den ersten Diskussionen und „Die Bundessprecher/innen bei der Jahrestagung des FÖJ-Bundesarbeitskreises (BAK) 2015“ weiterlesen

Bundesaktionstag 2015 – ein voller Erfolg

Nach einigen Versuchen haben wir es doch noch geschafft, einen Bundesaktionstag für den Jahrgang 2014/15 unter dem Motto „Pollucean 2.0“ zu organisieren.
Auch wenn es der wahrscheinlich kleinste BAT aller Zeiten war, hatten wir viel Freude miteinander und konnten neben dem Informieren der Bevölkerung beim Dorffest auch aktiv etwas Gutes für die Umwelt tun.
Deshalb an dieser Stelle vielen Dank an alle Beteiligten und einen besonderen Dank an das Orgateam!

Wenn du jetzt noch mehr über den Bundesaktionstag erfahren willst (zum Beispiel, wieso es wichtig war, mit einer fremden Mülltonne durch den Ort zu laufen), dann lies doch den ausführlichen Artikel zum BAT!

Bericht zur Bundesdelegiertenkonferenz

Treffen von Freiwilligen aus ganz Deutschland

Vom 31. Oktober bis 2. November fand die erste Bundesdelegiertenkonferenz des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) 2014/15 in Hannover statt. Im Naturkundehaus versammelten sich 40 Freiwillige aus ganz Deutschland, die stellvertretend für ihr jeweiliges Bundesland (Jedes Land stellt zwischen eineN und drei LandessprecherInnen), fünf neue BundessprecherInnen wählten.

Diese vertreten ein Jahr lang bundesweit alle FÖJlerInnen und engagieren sich zum Beispiel dafür, ökologische Themen politisch voranzubringen.
Dafür sind sie bei politischen Sitzungen wie z.B. denen des Bundesarbeitskreises FÖJ anwesend, treffen PolitikerInnen und organisieren Aktionen wie Demos oder den Bundesaktionstag. Dadurch steigern sie Jahr für Jahr den Bekanntheitsgrad des Freiwilligen Ökologischen Jahres.

Neben der Bundessprecherwahl wurden auch Arbeits- und Kommunikationsstrukturen neu überarbeitet, Arbeitskreise gebildet und bereits eifrig über Themen und Inhalte diskutiert.

Dabei sind viele Ideen geweckt und Ziele gesteckt worden, die sicherlich auch schon bald bekanntgegeben werden.

Geleitet wurde die BDK von den fünf ehemaligen Bundessprechern und drei Trägervertretern.

Im Anschluss fand die Jahreshauptversammlung des FÖJ Aktiv e.V statt. Dies ist ein gemeinnütziger Verein aus aktuellen und ehemaligen FÖJlerInnen der vor allem bei Projekten und Aktionen Unterstützung leistet.

von Cornelia Rösch und Marco v. Marschall (LandessprecherInnen der Bundesländer Sachsen und Hessen)

Bundesaktionstag FÖJ – VerTTIPpt

2014 Juni FÖJ Bundesaktionstag HH 058

Am 28.06.2014 fand der Bundesaktionstag des Freiwilligen ökologischen Jahres mit hunderten Teilnehmern in Hamburg statt. Was war da los? Hier schreibt Mathias Hoppe über eine äußerst gelungene Aktion:

http://globalmarshallplan.org/aktionstag-gegen-ttip-hamburg-ein-voller-erfolg

Aktionsstände in der Hamburger Innenstadt

Infostand FÖJ
Aktionsstand Fracking

2014 Juni FÖJ Bundesaktionstag HH 412

 

 

Aktionsstand Gen-Technik

 

Aktionsstand Bürgerinitiative

 

Lasst uns nicht weiter im Dunkeln tappen – Stop TTIP Flashmob


DSC020692014 Juni FÖJ Bundesaktionstag HH 132 Augenbinde

 

 

Drei „FÖJler“ im Gespräch mit „mittendrin“ auf dem BAT:

http://www.hh-mittendrin.de/2014/06/aktiv-fuer-die-umwelt-ein-foej-in-hamburg/

 

EUROPÄISCHER AKTIONSTAG GEGEN TTIP & CETA: http://www.attac.de/index.php?id=72038

Nazis im Naturschutz?!

Ein Gastbeitrag von Ann-Kathrin Hoffmann.

Engagement im Tier-und Naturschutz basiert auf Wertevorstellungen, die ästhetisch, ökologisch oder ethisch begründen, wie schützenswert eine Art oder ein Lebensraum ist. Und je mehr Menschen sich für die gleiche Sache stark machen wie man selbst es tut, desto besser. Oder doch nicht?

Wie setze ich meine Prioritäten, wenn Rechtsextreme sich in der gleichen Anti-AKW-Initiative einbringen oder Antisemiten mit gegen Massentierhaltung demonstrieren?

Tier-und Naturschutz von rechts ist nichts neues, sondern steht bereits in langer Tradition. Um diese Entwicklung und vor allem die Natur-und Menschenbilder, die dahinter stehen greifbar zu machen, habe ich im Rahmen meines ökologischen Bundesfreiwilligendienstes die Broschüre „Zwischen braunem Sumpf und grüner Idylle“ konzipiert. In aller Kürze fasst sie die wesentlichen Aspekte der verschiedenen, ideologischen Facetten zusammen und bietet mit Literaturtipps einen Einstieg in die komplexe Thematik des Naturschutzes von rechts.

Die Broschüre findest Du hier als PDF hier zum Download. Viel Spaß beim lesen und kommentieren!

Das Cover der Broschüre "Zwischen braunem Sumpf und grüner Idylle" von Kathrin Hoffmann.
Das Cover der Broschüre „Zwischen braunem Sumpf und grüner Idylle“ von Ann-Kathrin Hoffmann.