Interview mit Herrn Proost vom BMFSFJ

Im Zuge der zweiten Bundesdelegiertenkonferenz vom 16. Bis zum 18. März 2018, wurde das Gremium von Alwin Proost, dem seit 2015 Zuständigen aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend besucht. Nach einem kurzen Vortrag seinerseits stand er dem Plenum für Fragen zur Verfügung. Anschließend hatten wir (Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit) die Möglichkeit ihm vor laufendem Mikrofon einige Fragen stellen zu dürfen um seine Ansichten mit euch zu teilen.

Um dem seiner Meinung nach fehlenden Kontakt zu Freiwilligen herzustellen ist Herr Proost der Einladung der Bundessprecher eine Bundesdelegiertenkonferenz zu besuchen gerne gefolgt. Sowohl um zu erleben wie eine solche Veranstaltung funktioniert, als auch um dem Gremium zu erläutern wie das Ministerium unseren Freiwilligendienst handhabt.

Besonders der ökologische Bezug des FÖJ spricht Herr Proost, der aus einem ländlich geprägten Bereich kommt sehr an.

Doch nicht nur der Kontext des Freiwilligen Jahres sondern auch das Engagement der Delegierten und die Dynamik der Bundesdelegiertenkonferenz bestätigten Ihn in seiner Überzeugung, dass das Freiwillige ökologische Jahr wichtig ist.

Doch nicht nur wichtig für uns Teilnehmende, sondern auch für die Gesellschaft. Wer ein FÖJ ableistet gewinnt für sich persönlich Erfahrungen, Visionen und die Möglichkeit etwas zu leisten. Doch man beeinflusst damit auch andere, die selbst vielleicht kein solches Jahr erleben. Gerade der nachhaltige Kontext des FÖJ macht diesen Aspekt wichtig für unsere Gesellschaft und daher glaubt Herr Proost an eine starke Zukunft der Freiwilligendienste und insbesondere des FÖJ.

Doch soll es nicht einfach nur so weitergehen wie es im Moment ist, Herr Proost hofft auf eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Bundesministerium und den Ländern, sowie den Trägern um das FÖJ weiter zu verbessern. Dies soll nicht zuletzt nur von Seite der Ministerien, sondern auch von uns selbst ausgehen. Durch das einzigartige Sprechersystem des FÖJ sind wir in der Lage an Tagungen teilzunehmen und aktiv Einfluss auf die Zukunft unseres Freiwilligendienstes zu nehmen. Doch nicht nur die Ideen und Taten der Sprecher sind wichtig, sondern auch ihr Feedback und ihre Eindrücke helfen dieses Jahr immer weiter zu verbessern.

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