Jahreskonvent der bundes-FÖJ-Träger

Die Bundessprecher*innen auf der bundesweiten Trägertagung
[Kurz gesagt: Einmal im Jahr versammelt der Dachverband FÖF e.V alle wichtigen Elemente und Personen für das FÖJ zum Jahreskonvent ]

Einer der wichtigsten Termine für die Bundessprecher*innen und das gesamte FÖJ findet direkt zu Beginn ihrer Amtszeit statt:
Vom 28.11 zum 30.11.2017 trafen sich alle Träger des Bundes gemeinsam mit den Bundessprecher*innen, Vertreter*innen des Bafza sowie des BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) unter dem Motto „FÖJ für alle!“ in Köln, um die Rahmenbedingungen, das Netzwerk und die Ziele des FÖJ von Träger und Verbandsseite abzustimmen und zu erörtern. Damit war es uns gut möglich, wichtige Impulse und Anliegen seitens der FÖJler*innen mit in die Diskussionen einzubringen. Wir sind davon überzeugt, dass wir auf der Tagung gute Akzente setzen konnten.

Die Bundessprecher*innen, nach ihrem Appell an die Vertreter*innen der Träger

Auf der Tagung kamen wir mit Susanne Schmutzler-Müller (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jungend), Andreas Bothe ( Staatsekretär im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration) und Dr. Crhistoph Steegmans (Pressesprecher des Bundesfamilienministeriums) und vielen mehr in Kontakt und hatten durchwegs das Gefühl, auf offene Ohren gestoßen zu sein. Generell hat man durchaus das Gefühl, dass alle Teilnehmer*innen an einem Strang ziehen wollen, um das FÖJ voran zu bringen.

Aber was ist mit „FÖJ für alle!“ eigentlich gemeint? Es geht darum, wie man die Institution FÖJ noch zukunftsfähiger machen, aber gleichzeitig die hohe Qualität dieses, in dieser Form einmaligen, Freiwilligendienstes beibehalten kann. Da stehen dann Punkte wie deutlich mehr Einsatzstellen auf der einen und ein niedriger Personalschlüsse plus flexiblere Arbeitszeiten für die FÖJler*innen auf der anderen Seite. Und wie könnten Kooperationen auf internationaler Ebene aussehen?

Auch muss man sich die Frage stellen, wie man zukünftig mit der Präsenz populistischer Parteien umgeht ?

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